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das Anmeldeformular für den diesjährigen Jazz-Workshop ist ab sofort hier freigeschaltet.

Wir freuen uns auf euch.

Euer Workshop-Team



Unsere nächsten Konzerte:

9
MAI

Steffen Dix lädt ein ... // Highlight

Birdland59-Jazzkeller, ab 20:30 Uhr

Martin Albrecht (Saxophon) mit seiner „Carte Blanche“


Foto: Carte Blanche

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Steffen Dix hat für seinen heutigen Termin Martin Albrecht mit seiner „Carte Blanche“ eingeladen. Die 5 renommierten Künstler aus der Metropolregion Rhein-Neckar sorgen für einen energiegeladenen und abwechslungsreichen Sound.

Martin Albrecht spielt Bassklarinette und Saxophon, Maximilian Strauch die Posaune und singt. Die Rhythmus-Section bilden Tobias Altripp (Orgel), Heiko Duffner (Gitarre) und Tobias Fronhöfer am Schlagzeug.

In New York, dem Schmelztiegel der Kulturen, entstand in den 1960er Jahren der Booglaoo als musikalisches Extrakt aus Blues, Latin, Soul, Jazz und Fun - das sind „spicy beats“ und „funky grooves“ mit Orgel, Schlagzeug und Gitarre. Und das sind auch „soulful melodies“ und “cool sound” mit Posaune und Saxophon. Das ist Shingaling und Jalajala in einem!


Besetzung:
Martin Albrecht (bcl, sax), Max Strauch (tb, voc), Steffen Dix (tp, flh), Tobias Altripp (org), Heiko Duffner (g), Tobias Fronhöfer (dr)


16
MAI

Wawau Adler Gypsy Bop Quartett // Highlight

Birdland59-Jazzkeller, ab 20:30 Uhr

Das neue Wawau Adler Gypsy Bop Quartett (von l.o. nach r.u.):

Wawau Adler (solo-g), Tony Lakatos (sax), Mini Schulz (b), Julian Wohlmuth (rhythm-g)


Fotos: Wawau Adler by Eckhart Derschmidt; Tony Lakatos by Virag Stepan; Mini Schulz by Peter Steinheisser; Julian Wohlmuth by Privat




Mit seiner neuen Formation „Wawau Adler Gypsy Bop“ feat. Tony Lakatos präsentiert Wawau Adler eine musikalische Innovation: den Stil „Gypsy Bop“. Diese Idee entstand aus der Vision, die musikalischen Welten von Django Reinhardt und Ikonen wie Charlie Parker, Dizzy Gillespie oder John Coltrane zusammenzuführen – ein Gedanke, der damals nicht realisiert wurde. Denn Django Reinhardt, Charlie Parker, John Coltrane und andere Giganten des Bebop sind nie zusammen gekommen. 

Mit dem Star-Saxophonisten Tony Lakatos zusammen kann Wawau diese spannende Reise vom Gypsy Jazz bis zum Bebop realisieren und diesen einzigartigen Stil auf internationalen Bühnen präsentieren. 


Über den Gitarristen Wawau Adler braucht man nicht viel zu erzählen - sein unnachahmliches Spiel ist eine gesetzte musikalische Größe, insbesondere auch in unserer Gegend. Wawau Adler, geboren 1967 in Karlsruhe, ist ein international gefeierter Jazzgitarrist und einer der bedeutendsten Vertreter des Gypsy Jazz. Inspiriert von der Musik des legendären Django Reinhardt verbindet Wawau Adler die Tradition des Manouche-Jazz mit modernen Jazz-Einflüssen. Sein Spiel zeichnet sich durch außergewöhnliche Virtuosität, rhythmische Präzision und emotionale Tiefe aus. Mit zahlreichen veröffentlichten Alben hat sich Wawau Adler einen festen Platz in der internationalen Jazzszene gesichert. Ob bei renommierten Jazzfestivals, in Clubs oder bei Workshops und Masterclasses – sein mitreißendes Gitarrenspiel begeistert Publikum und Kritiker gleichermaßen. 

Neben seinen Soloprojekten und eigenen Ensembles arbeitet er regelmäßig mit bekannten Musikern zusammen, darunter Größen der Gypsy-Jazz-Szene wie Biréli Lagrène. Wawau Adler als leidenschaftlicher Botschafter des Gypsy Jazz. In Workshops und Masterclasses teilt er sein Wissen mit jungen Musikern, inspiriert die nächste Generation und trägt dazu bei, die Tradition dieser einzigartigen Musik lebendig zu halten.


Tony Lakatos wurde in einer Musikerfamilie in Budapest, Ungarn geboren. Sein Vater war ein berühmter Zigeunergeiger, ebenso wie sein jüngerer Bruder Roby. Mit 6 Jahren begann er mit dem Geigenunterricht. Mit 15 Jahren begann er Saxophon zu spielen und wurde professioneller Musiker, als er 1977 einen nationalen Jazzwettbewerb gewann. 1979 schloss er die Jazzabteilung des Bela Bartók Konservatoriums in Budapest ab. Kurz nachdem er 1981 nach Deutschland übersiedelte, wurde er einer der angesehensten Saxophonisten in Deutschland und weltweit. Von 1985 bis 1996 ist er Mitglied der erfolgreichen PILI-PILI Band (unter der Leitung von Jasper Van't Hof). 

Seit 1993 ist er in Frankfurt am Main und als Solist in der renomierten HR-Bigband engagiert. Er trat als Saxophonsolist bei zahlreichen Jazz-/Pop-/Rockaufnahmen und Konzerten auf. Tony hat als Leader oder Sideman bei etwa 350 LP-/CD-Aufnahmen Saxophon gespielt.


Mini Schulz erhielt erste Preise bei den Wettbewerben „Jugend Musiziert “ und „Jugend Jazzt“. Er studierte Kontrabass in Stuttgart, Wien und New York bei Ludwig Streicher, Ulrich Lau, Gary Karr, Niels Henning Ørsted Pederson und Ron Carter, E-Bass bei Alphonso Johnson und Abe Laboriel. Hinzu kamen Kurse bei Ron McClure und Christian McBride. Konzerte mit der SDR Big Band, Wolfgang Dauner und der Ikone Stéphane Grapelli sprechen eine deutliche Sprache. Auch in der Klassischen Musik hat er sich einen Namen als Ensemble-Mitglied und Solobassist gemacht.

Er unterrichtet als Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, ist Geschäftsführer des BIX-Jazzclubs in Stuttgart, sowie in führenden Positionen des Landes-Jazzverbands und des Landesmusikrates Baden-Württemberg tätig.


Julian Wohlmuth ist gebürtiger Wiener. Er tourt mit seiner Band „Die Gewuertztraminer“ mit großen Erfolg durch Europa. Mit der neuen CD „Bussi Bussi“, einer Mischung aus Pop, Wiener Schmäh, Rock und Gypsy Jazz haben die 10 Bandmitglieder etwas sehr Eigenständiges auf die Beine gestellt. 

Doch die große Leidenschaft von Julian Wohlmuth ist Gypsy Jazz. Deshalb spielt er bei diversen Gypsy Bands die so sehr wichtige Rhythmusgitarre, so z.B. mit Wawau Adler, Sandro Roy, Diknu Schneeberger usw. 



Besetzung:
Wawau Adler (solo-g), Julian Wohlmuth (g), Tony Lakatos (sax), Mini Schulz (b)


23
MAI

Jam-Session // Session

Birdland59-Jazzkeller, ab 20:30 Uhr

Sessionleiter: der Schlagzeuger Stefan Günther


Foto: Antje Göbel

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Traditionell ist der 4. Freitag im Monat reserviert für unser bewährtes Jam-Session Format unter der Leitung von Schlagzeuger Stefan Günther. Wir laden dazu wieder ambitionierte Amateure und Profis aus der Region zum spontanen, aktiven Mitmachen herzlich ein.

Die House-Band, d.h. die Rhythmusgruppe, bestehend aus Piano, Bass und Schlagzeug, eröffnet mit zwei oder drei Stücken den Abend, um danach die Bühne frei zu geben für Einsteiger, die sich kurz zuvor backstage abgesprochen haben, welches Stück sie wie spielen wollen. Natürlich wechseln die Einsteiger auch bei den Rhythmusinstrumenten ein.

Die Zuhörer erwartet dabei wie immer eine unterhaltsame musikalische Mischung von beliebten Jazz-Standards und weniger bekannten Stücken, bisweilen Insider-Raritäten, wie sie auf der Bühne mit spontaner Virtuosität, Lebendigkeit, mit Überraschungsmomenten, und nur auf diese Art und Weise in einer Jam-Session erlebt werden können.


Besetzung:

Stefan Günther (dr), Rhythmusgruppe und musikalische Einsteiger an diversen Instrumenten.


Bitte beachten: 

Tickets für die Jam-Session ( 6 Euro ) sind nur noch an der Abendkasse erhältlich.

6
JUN

Chris Zimmer Quartett // Tipp

Birdland59-Jazzkeller, ab 19:30 Uhr

Chris Zimmer: Saxophonist mit Querflöte


Foto: Christian Schorn

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„Dass ich auf der Platte nur Querflöte spiele, hat sich einfach ergeben, das war so nicht geplant“, erzählt Chris Zimmer, warum auf der aktuellen CD „The Swamp Thang“ kein Saxophon zu hören ist. Dabei ist er bekannt für seinen warmen, souligen Ton auf dem Tenor. Eine glückliche Fügung, zumal das Saxophon im Jazz dominiert. Aber ist das überhaupt Jazz?

Der Mainzer hat von Emil Mangelsdorff (persönlich) und John Coltrane (auf Platten) gelernt, lebte von 1982 bis 1997 in New York, hat dort mit namhaften Künstlern, darunter Bruce Edwards und John Ore aus dem Sun Ra Arkestra gespielt und auch Erfahrungen in Rhythm & Blues- und Bluesbands gesammelt. Den Gospel brachten die Holmes Brothers ins Spiel. Kein Wunder also, wenn man in seiner Musik die diversesten Einflüsse heraushören kann. Mehrere Stile zusammenzumischen ist für Chris Zimmer das Normalste der Welt.

Und was seine Vorlieben betrifft, hat er in Ulf Kleiner als Produzenten und Co-Komponist einen Seelenverwandten getroffen und mit Jean Philippe Wadle (Bass) und David Meisenzahl (Drums) neben Kleiner (Keyboards) die richtige Band an seiner Seite.

Wenn Kleiner von „Soul-Jazz“ und „70’s-Funk“ spricht, hat er dabei immer Größen wie Johnny „Guitar“ Watson, Grover Washington jr. oder Herbie Hancock im Sinn.

Nur „retro“ ist das Album deshalb in keinster Weise, aber eben auch nicht auf hip getrimmt obwohl die beiden Opener der CD, der Titeltrack „The Swamp Thing“ und „Purple Pulpo“ mit seinem indisch anmutenden, pentatonischen Outro von den Beats und vom Sound her „moderner“ klingen.

Denn eigentlich besticht die Platte durch ihren zeitlosen Charakter zwischen Funk, Latin und warmen, zarten Balladen.

Bestechend sind die Fender Rhodes-Piano-Sounds, für die Kleiner bekannt ist: „satte“ Orgelsounds, die für Kleiner „Jimmy Smith-mäßig“ klingen.

Der Flötist bekennt sich unumwunden zu Rahsaan Roland Kirk als nie versiegende Quelle der Inspiration dank seiner extravaganten Spieltechnik, dem Überblasen und das gleichzeitige Singen ins Instrument.

Das ist Soul im wahrsten Sinne des Wortes. Beseelte Musik voller Leidenschaft, die sich auch wild und unbändig ihren Weg bahnen kann.



Besetzung: 

Chris Zimmer (ts, fl), Ulf Kleiner (p), Jean-Philippe Wadle (b), David Meisenzahl (dr)


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