Unsere nächsten Konzerte:

4
APR

KJSS - Project // Eintritt frei

Birdland59 - Jazzkeller, ab 20:30 Uhr

Das KJSS-Project steht für Jazz-Standards „und mehr“


Foto-Collage: Jonathan Zacharias

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Der Bandname „KJSS - Project“ ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben der Vornamen der Band-Mitglieder. Die aktuelle Besetzung ist noch zu frisch, als dass man einen „passenderen“ Namen gefunden hätte. Aber Singen und Spielen steht halt im Vorderund. Man wollte mit einer ausgefeilteren Namensgebung keine wertvolle (Spiel-)Zeit vergeuden.

Das Repertoire wird bevorzugt aus Jazzstandards bestehen, die nicht in jeder Jam-Session bekannt sind. Auch die eine oder andere Eigenkomposition von Kei und Jonathan wird dabei sein.

Vorab wird nicht verraten, welche Titel das sind; mal abwarten, ob das kundige Publikum die Stücke auch unter den „Standards“ heraushören kann?!

Die Spielfreude der Band wird sich - trotz der insgesamt abgeklärenten Performance - ohne Zweifel auf die Gäste übertragen.


Die Bandmitglieder von KJSS - Project im Einzelnen:

Kei Iwazaki:
Geboren in einer Familie traditioneller japanischer Musiker begann sie im Alter von 4 Jahren mit klassischem Klavierunterricht.
Nach ihrem Studium am Jackie McLean Institute of Jazz an der University of Hartford in den USA begann sie, in Bars, Restaurants und Konzerthallen aufzutreten und hauptsächlich in Japan Klavier zu unterrichten.
Seit 2018 lebt sie in Deutschland, um ihre spannende musikalische Reise fortzusetzen.

Jonathan Zacharias:
Jazz-Schlagzeuger aus Karlsruhe, ist seit über zwanzig Jahren im süddeutschen Raum tätig. Derzeitige Projekte sind zum Beispiel das „Robin Mock Quartett“ oder die Blues Band „Pickup the Harp“.
Eigene Ideen verfolgt der vielseitige Schlagwerker mit seinem „Jonathan Zacharias Trio“.

Sabine Erdmann:
fängt schon früh an zu singen, zuerst im Kinder- ,dann im Schulchor, später auch im Gospelchor. Ihre Liebe zum Jazz entdeckt sie 2013 bei einem Workshop in Mannheim. Es folgen zahlreiche Workshops, unter anderem hier in Ettlingen, und sie geht regelmäßig zu den Sessions in der Region. So erweitert sie kontinuierlich ihr Repertoire, sammelt Erfahrungen in Improvisation und lernt zahlreiche gleichgesinnte MusikerInnen kennen, so auch Jonathan Zacharias und Sebastian Krause. Es formieren sich unterschiedliche Bands, wie z.B. die „Jazzbees“, „Suricata“ und die „Splitpoint Group“.
Seit Beginn der Corona-Pandemie singt sie nahezu täglich online auf Plattformen wie Jamkazam oder Jamulus, auf denen sich weltweit MusikerInnen treffen, um gemeinsam zu musizieren. So lernte sie zum Beispiel auch die Pianistin Kei Iwazaki kennen.


Sebastian Krause:
stammt aus einer Musikerfamilie und genoss vom 7. Lebensjahr an eine klassische Ausbildung am Cello, ist dann mit 19 Jahren „selfmade“ auf den E-Bass umgestiegen. Viele Jahre später und nach berufsbedingter Unterbrechung kam er dann zum Kontrabass. Seitdem hatte er Unterricht bei Stefan Engelmann und Dirk Kunz und im Rahmen verschiedenster Workshops bei Florian Döling, Davide Petrocca, Jan Östreich, Pedro Giraudo, Phil Donkin, Zbigniew Wrombel, Martin Weinert, Johannes Schaedlich und Duncan Hopkins. Er ist aktiv in zahlreichen Formationen und Projekten, u.a. Jochen Duchow Trio, 4 for Kate, PS-Jazztett, Splitpoint, Bluemoon und MJS Trio.


Besetzung:

Sabine Erdmann (voc), Kei Iwazaki (p), Sebastian Krause (b), Jonathan Zacharias (dr)


Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Band wird gebeten.

11
APR

Antoine Spranger Quartett

Birdland59 - Jazzkeller, ab 20:30 Uhr

Antoine Spranger (Mitte vorne) und seine Mitmusiker performen „Young Jazz“


Foto: Claire Huteau

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Das Quartett um den deutsch-französischen Pianisten Antoine Spranger erschafft durch tiefsinnige Kompositionen und ein sensibles Zusammenspiel vielschichtige Klangwelten. In einem feinen Geflecht aus unverkennbaren Melodien und intensivem Interplay entfalten sich musikalische Erzählungen, die unter Anderem von Modern Jazz, Romantik und Expressionismus inspiriert sind.

Mit kompromissloser Hingabe erkundet die Band Dynamik und Klang, stets auf der Suche nach neuen lyrischen Dimensionen. Jedes einzelne Instrument fügt sich mit nuancierter Präzision in das gemeinsame Klangbild ein, wodurch ausdrucksstarke musikalische Visionen entstehen.

Gegründet wurde das Ensemble nach einer Begegnung zwischen Antoine Spranger und dem in der Pariser Jazzszene verwurzelten Bassisten Matis Regnault beim International Association of Schools of Jazz Meeting in Zagreb. Ihr unmittelbares musikalisches Verständnis führte zur Entstehung eines gemeinsamen Projekts, das durch den Schlagzeuger Tobias Frohnhöfer – Antoines langjährigen musikalischen Weggefährten – zunächst als Trio Form annahm. Seit 2023 erweitert der Pariser Saxophonist Ludovic Ernault das Ensemble zu einem festen Quartett, das mittlerweile regelmäßig in Frankreich und Deutschland konzertiert.

Ein wichtiger Meilenstein der Band war 2020 die Förderung durch die Kunststiftung Baden-Württemberg. 2023 nahm das Quartett sein Debütalbum im renommierten ECM-Aufnahmesaal „Auditorio Stelio Molo“ in Lugano auf.


Besetzung: 

Antoine Spranger (p), Ludovic Ernault (as), Matis Regnault (b), Tobias Frohnhöfer (dr)


9
MAI

Steffen Dix lädt ein ... // Highlight

Birdland59-Jazzkeller, ab 20:30 Uhr

Martin Albrecht (Saxophon) mit seiner „Carte Blanche“


Foto: Carte Blanche

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Steffen Dix hat für seinen heutigen Termin Martin Albrecht mit seiner „Carte Blanche“ eingeladen. Die 5 renommierten Künstler aus der Metropolregion Rhein-Neckar sorgen für einen energiegeladenen und abwechslungsreichen Sound.

Martin Albrecht spielt Bassklarinette und Saxophon, Maximilian Strauch die Posaune und singt. Die Rhythmus-Section bilden Tobias Altripp (Orgel), Heiko Duffner (Gitarre) und Tobias Fronhöfer am Schlagzeug.

In New York, dem Schmelztiegel der Kulturen, entstand in den 1960er Jahren der Booglaoo als musikalisches Extrakt aus Blues, Latin, Soul, Jazz und Fun - das sind „spicy beats“ und „funky grooves“ mit Orgel, Schlagzeug und Gitarre. Und das sind auch „soulful melodies“ und “cool sound” mit Posaune und Saxophon. Das ist Shingaling und Jalajala in einem!


Besetzung:
Martin Albrecht (bcl, sax), Max Strauch (tb, voc), Steffen Dix (tp, flh), Tobias Altripp (org), Heiko Duffner (g), Tobias Fronhöfer (dr)


16
MAI

Wawau Adler Gypsy Bop Quartett // Highlight

Birdland59-Jazzkeller, ab 20:30 Uhr

Das neue Wawau Adler Gypsy Bop Quartett (von l.o. nach r.u.):

Wawau Adler (solo-g), Tony Lakatos (sax), Mini Schulz (b), Julian Wohlmuth (rhythm-g)


Fotos: Wawau Adler by Eckhart Derschmidt; Tony Lakatos by Virag Stepan; Mini Schulz by Peter Steinheisser; Julian Wohlmuth by Privat




Mit seiner neuen Formation „Wawau Adler Gypsy Bop“ feat. Tony Lakatos präsentiert Wawau Adler eine musikalische Innovation: den Stil „Gypsy Bop“. Diese Idee entstand aus der Vision, die musikalischen Welten von Django Reinhardt und Ikonen wie Charlie Parker, Dizzy Gillespie oder John Coltrane zusammenzuführen – ein Gedanke, der damals nicht realisiert wurde. Denn Django Reinhardt, Charlie Parker, John Coltrane und andere Giganten des Bebop sind nie zusammen gekommen. 

Mit dem Star-Saxophonisten Tony Lakatos zusammen kann Wawau diese spannende Reise vom Gypsy Jazz bis zum Bebop realisieren und diesen einzigartigen Stil auf internationalen Bühnen präsentieren. 


Über den Gitarristen Wawau Adler braucht man nicht viel zu erzählen - sein unnachahmliches Spiel ist eine gesetzte musikalische Größe, insbesondere auch in unserer Gegend. Wawau Adler, geboren 1967 in Karlsruhe, ist ein international gefeierter Jazzgitarrist und einer der bedeutendsten Vertreter des Gypsy Jazz. Inspiriert von der Musik des legendären Django Reinhardt verbindet Wawau Adler die Tradition des Manouche-Jazz mit modernen Jazz-Einflüssen. Sein Spiel zeichnet sich durch außergewöhnliche Virtuosität, rhythmische Präzision und emotionale Tiefe aus. Mit zahlreichen veröffentlichten Alben hat sich Wawau Adler einen festen Platz in der internationalen Jazzszene gesichert. Ob bei renommierten Jazzfestivals, in Clubs oder bei Workshops und Masterclasses – sein mitreißendes Gitarrenspiel begeistert Publikum und Kritiker gleichermaßen. 

Neben seinen Soloprojekten und eigenen Ensembles arbeitet er regelmäßig mit bekannten Musikern zusammen, darunter Größen der Gypsy-Jazz-Szene wie Biréli Lagrène. Wawau Adler als leidenschaftlicher Botschafter des Gypsy Jazz. In Workshops und Masterclasses teilt er sein Wissen mit jungen Musikern, inspiriert die nächste Generation und trägt dazu bei, die Tradition dieser einzigartigen Musik lebendig zu halten.


Tony Lakatos wurde in einer Musikerfamilie in Budapest, Ungarn geboren. Sein Vater war ein berühmter Zigeunergeiger, ebenso wie sein jüngerer Bruder Roby. Mit 6 Jahren begann er mit dem Geigenunterricht. Mit 15 Jahren begann er Saxophon zu spielen und wurde professioneller Musiker, als er 1977 einen nationalen Jazzwettbewerb gewann. 1979 schloss er die Jazzabteilung des Bela Bartók Konservatoriums in Budapest ab. Kurz nachdem er 1981 nach Deutschland übersiedelte, wurde er einer der angesehensten Saxophonisten in Deutschland und weltweit. Von 1985 bis 1996 ist er Mitglied der erfolgreichen PILI-PILI Band (unter der Leitung von Jasper Van't Hof). 

Seit 1993 ist er in Frankfurt am Main und als Solist in der renomierten HR-Bigband engagiert. Er trat als Saxophonsolist bei zahlreichen Jazz-/Pop-/Rockaufnahmen und Konzerten auf. Tony hat als Leader oder Sideman bei etwa 350 LP-/CD-Aufnahmen Saxophon gespielt.


Mini Schulz erhielt erste Preise bei den Wettbewerben „Jugend Musiziert “ und „Jugend Jazzt“. Er studierte Kontrabass in Stuttgart, Wien und New York bei Ludwig Streicher, Ulrich Lau, Gary Karr, Niels Henning Ørsted Pederson und Ron Carter, E-Bass bei Alphonso Johnson und Abe Laboriel. Hinzu kamen Kurse bei Ron McClure und Christian McBride. Konzerte mit der SDR Big Band, Wolfgang Dauner und der Ikone Stéphane Grapelli sprechen eine deutliche Sprache. Auch in der Klassischen Musik hat er sich einen Namen als Ensemble-Mitglied und Solobassist gemacht.

Er unterrichtet als Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, ist Geschäftsführer des BIX-Jazzclubs in Stuttgart, sowie in führenden Positionen des Landes-Jazzverbands und des Landesmusikrates Baden-Württemberg tätig.


Julian Wohlmuth ist gebürtiger Wiener. Er tourt mit seiner Band „Die Gewuertztraminer“ mit großen Erfolg durch Europa. Mit der neuen CD „Bussi Bussi“, einer Mischung aus Pop, Wiener Schmäh, Rock und Gypsy Jazz haben die 10 Bandmitglieder etwas sehr Eigenständiges auf die Beine gestellt. 

Doch die große Leidenschaft von Julian Wohlmuth ist Gypsy Jazz. Deshalb spielt er bei diversen Gypsy Bands die so sehr wichtige Rhythmusgitarre, so z.B. mit Wawau Adler, Sandro Roy, Diknu Schneeberger usw. 



Besetzung:
Wawau Adler (solo-g), Julian Wohlmuth (g), Tony Lakatos (sax), Mini Schulz (b)


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