+++ JAZZ-WORKSHOP ANMELDUNG AB SOFORT MÖGLICH  +++

Liebe Workshop-Interessenten,

das Anmeldeformular für den diesjährigen Jazz-Workshop ist ab sofort hier freigeschaltet.

Wir freuen uns auf euch.

Euer Workshop-Team


Unsere nächsten Konzerte:

23
MAI

Jam-Session // Session

Birdland59-Jazzkeller, ab 20:30 Uhr

Sessionleiter: der Schlagzeuger Stefan Günther


Foto: Antje Göbel

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Traditionell ist der 4. Freitag im Monat reserviert für unser bewährtes Jam-Session Format unter der Leitung von Schlagzeuger Stefan Günther. Da er aktuell auf Konzert-Tour ist, wird er heute von Sebastian Corrinth vertreten.


Wir laden dazu wieder ambitionierte Amateure und Profis aus der Region zum spontanen, aktiven Mitmachen herzlich ein.

Die House-Band, d.h. die Rhythmusgruppe, bestehend aus Piano, Bass und Schlagzeug, eröffnet mit zwei oder drei Stücken den Abend, um danach die Bühne frei zu geben für Einsteiger, die sich kurz zuvor backstage abgesprochen haben, welches Stück sie wie spielen wollen. Natürlich wechseln die Einsteiger auch bei den Rhythmusinstrumenten ein.

Die Zuhörer erwartet dabei wie immer eine unterhaltsame musikalische Mischung von beliebten Jazz-Standards und weniger bekannten Stücken, bisweilen Insider-Raritäten, wie sie auf der Bühne mit spontaner Virtuosität, Lebendigkeit, mit Überraschungsmomenten, und nur auf diese Art und Weise in einer Jam-Session erlebt werden können.


Besetzung:

Stefan Ahrens (p), Simon Schallwig (b), Sebastian Corrinth (dr) 

und musikalische Einsteiger an diversen Instrumenten.


Bitte beachten: 

Tickets für die Jam-Session ( 6 Euro ) sind nur noch an der Abendkasse erhältlich.

6
JUN

Chris Zimmer Quartett // Tipp

Birdland59-Jazzkeller, ab 19:30 Uhr

Chris Zimmer: Saxophonist mit Querflöte


Foto: Christian Schorn

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„Dass ich auf der Platte nur Querflöte spiele, hat sich einfach ergeben, das war so nicht geplant“, erzählt Chris Zimmer, warum auf der aktuellen CD „The Swamp Thang“ kein Saxophon zu hören ist. Dabei ist er bekannt für seinen warmen, souligen Ton auf dem Tenor. Eine glückliche Fügung, zumal das Saxophon im Jazz dominiert. Aber ist das überhaupt Jazz?

Der Mainzer hat von Emil Mangelsdorff (persönlich) und John Coltrane (auf Platten) gelernt, lebte von 1982 bis 1997 in New York, hat dort mit namhaften Künstlern, darunter Bruce Edwards und John Ore aus dem Sun Ra Arkestra gespielt und auch Erfahrungen in Rhythm & Blues- und Bluesbands gesammelt. Den Gospel brachten die Holmes Brothers ins Spiel. Kein Wunder also, wenn man in seiner Musik die diversesten Einflüsse heraushören kann. Mehrere Stile zusammenzumischen ist für Chris Zimmer das Normalste der Welt.

Und was seine Vorlieben betrifft, hat er in Ulf Kleiner als Produzenten und Co-Komponist einen Seelenverwandten getroffen und mit Jean Philippe Wadle (Bass) und David Meisenzahl (Drums) neben Kleiner (Keyboards) die richtige Band an seiner Seite.

Wenn Kleiner von „Soul-Jazz“ und „70’s-Funk“ spricht, hat er dabei immer Größen wie Johnny „Guitar“ Watson, Grover Washington jr. oder Herbie Hancock im Sinn.

Nur „retro“ ist das Album deshalb in keinster Weise, aber eben auch nicht auf hip getrimmt obwohl die beiden Opener der CD, der Titeltrack „The Swamp Thing“ und „Purple Pulpo“ mit seinem indisch anmutenden, pentatonischen Outro von den Beats und vom Sound her „moderner“ klingen.

Denn eigentlich besticht die Platte durch ihren zeitlosen Charakter zwischen Funk, Latin und warmen, zarten Balladen.

Bestechend sind die Fender Rhodes-Piano-Sounds, für die Kleiner bekannt ist: „satte“ Orgelsounds, die für Kleiner „Jimmy Smith-mäßig“ klingen.

Der Flötist bekennt sich unumwunden zu Rahsaan Roland Kirk als nie versiegende Quelle der Inspiration dank seiner extravaganten Spieltechnik, dem Überblasen und das gleichzeitige Singen ins Instrument.

Das ist Soul im wahrsten Sinne des Wortes. Beseelte Musik voller Leidenschaft, die sich auch wild und unbändig ihren Weg bahnen kann.



Besetzung: 

Chris Zimmer (ts, fl), Ulf Kleiner (p), Jean-Philippe Wadle (b), David Meisenzahl (dr)


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