Saxophon-Workshop 2025:
Vom 05. bis 07. März 2025 findet der 5. Ettlinger Saxophon- / Sax-Ensemble-Workshop in der Musikschule Ettlingen und dem Birdland59-Jazzkeller statt.
Informationen und Anmeldung unter „Workshop“ -> „Sax-Workshop 2025“.
Maik Krahl Quartett // Tipp
Was ist konsistent und was nicht? - Maik Krahl macht den Unterschied hörbar.
Foto: Alessandro De Matteis
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Album Release: The Magic of Consistency
Musiker seines Profils gibt es durchaus einige, noch dazu solche, die technisch am obersten Level mit der Trompete agieren können. Doch die Einzigartigkeit von Maik Krahl liegt darin, dass er sich nie auf seinen Lorbeeren ausruht, sondern jedes Album, jede neue Besetzung als Herausforderung begreift, als willkommene Möglichkeit, die nächste Stufe auf seiner schon jetzt imposanten Karriereleiter zu erklimmen. Wer The Magic of Consistency mit dem 2022 erschienen Vorgänger In-Between Flow vergleicht, der wird rasch feststellen, dass der Zauber der Beständigkeit bei dem 33-Jährigen daran liegt, immer und überall erstklassige Kompositionen, Top-Besetzungen und herausragende musikalische Darbietungen abliefern zu wollen. Denn in seiner Lesart bedeutet das englische Wort „Consistency“ auch „Dranbleiben“. Das, so Krahl, sei generell wichtig – in der Musik wie im Leben.
Maik Krahl absolvierte sein Jazzstudium an der Carl Maria von Weber Hochschule für Musik in Dresden und studierte zusätzlich den Master of Music Jazz Improvising Artist an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehörten Till Brönner, Malte Burba und der amerikanische Jazztrompeter Ryan Carniaux.
Sein erstes Album Decidophobia erschien 2018 bei Double Moon/ Challenge Records International. Sein zweites Album Fraction, auf dem der Starsaxophonist Seamus Blake als Gast zu hören ist, erschien zwei Jahre später im Mai 2020 bei Challenge Records International. Mit seinem eigenen Quartett spielt Krahl zahlreiche Konzerte in allen wichtigen Jazzclubs in Deutschland sowie auf Festivals wie beispielsweise der Internationalen Jazzwoche Burghausen, JazzBaltica, Hildener Jazztage, Trave-Jazz Festival, Jazzfest Bingen oder dem Birdland Radio Jazz Festival. Auf seinem drittem Album In-Between Flow, welches im September 2022 ebenfalls bei Challenge Records International veröffentlicht wurde, ist neben Krahls Quartett der international renommierte Gitarrist Kurt Rosenwinkel zu hören.
Neben seiner Arbeit als Bandleader ist Krahl festes Mitglied im Kölner Subway Jazz Orchestra. Mit dieser Band ist er bereits auf fünf Alben zu hören: Primal Scream (2015), State of Mind (2016), Richbeck Suite (2018), Still Screaming (2020) und You are the Universe (2023). Darüber hinaus wirkt Krahl als Gastmusiker bei Produktionen und Konzerten der WDR Big Band mit. Des Weiteren gewann er 2023 den HI Five Music Award und bereits dreimal das Stipendium der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung – zuletzt mit seinem Quartett.
Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Griechenland, Guinea-Bissau, Kanada, Kroatien, Litauen, Serbien, den Senegal und die USA. Die Reisen ermöglichten ihm die Zusammenarbeit mit Musiker*innen wie John Clayton, Kurt Elling, Maria Schneider, Benny Green, Jeff Hamilton, Ingrid Jensen, John Ruocco und Jiggs Whigham.
Manchmal bringt es einen aber auch weiter, einfach etwas für eine gewisse Zeit liegen zu lassen – ein Reifeprozess. „Das gehört ebenfalls zur Konsistenz“, findet Krahl. Ist also der Spagat zwischen Beständigkeit und Flexibilität das große Geheimnis eines erfüllten Lebens, nicht bloß als Musiker? Die Antwort liefert „The Magic of Consistency“ auf eindrucksvolle Weise. Natürlich stammen alle Kompositionen wieder einmal vom Bandleader höchstpersönlich. Es sind Stücke, die den Geist der großen Tage des Jazz atmen, ohne auch nur in einer einzigen Millisekunde zurückzublicken, altbacken, nostalgisch oder womöglich kopierend daherzukommen. Das Quartett als reduziertes Besetzungsformat und die Stücke bieten den Instrumentalisten alle Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten in ihrer ganzen Pracht entfalten zu können.
Krahl sagt, es sei auch mitnichten ein Gegensatz zu seinem Leitmotiv „Beständigkeit“, mit Ideen stets flexibel zu operieren. Das bedeutet, eine klangliche Ästhetik, die einst für Furore sorgte, wie das offen swingende Klangbild des Quartetts von Gerry Mulligan und Chet Baker, nicht als Dogma zu betrachten, sondern den eigenen Bedürfnissen anzupassen, wie dies in Le Pin Sec passiert. Die Musik des in Bautzen geborenen und heute in Köln lebenden Trompeters modelliert eine variable Skulptur aus dunklen wie hellen Emotionen: Nachdenklichkeit (Roofless / A Topless Structure in the Middle of Nowhere), Entschlossenheit (The Magic of Consistency), stilles Glück (Dance for Lovely Sleepy Humans), mit Händen greifbare Ungeduld (wie im nervösen, Bebop artigen Colorado Adventure), Neugier (Wolf and Dog / Friendly Encounter), Zupacken (Waiting for the Third Minute) oder einfach nur Warten (Tragedy of Being in Time).
Was gerade live ins Ohr sticht, ist die hörbare Lust und Beweglichkeit der beteiligten Instrumentalisten, Maik Krahl als primus inter pares auf seinem spannenden Notenweg zu folgen. Und galt der Trompeter, der während seines Studiums in Dresden und Essen von solch hochkarätigen Lehrern wie Till Brönner, Malte Burba und Ryan Carniaux unterrichtet wurde, schon vor Jahren als kleine Attraktion in der Republik, so hat er diesmal wieder ein bisschen draufgesattelt. Es sind nicht mehr ausschließlich die Balladen, die Krahls Meisterschaft unterstreichen, sondern mittlerweile auch atemberaubende Uptempo-Nummern, in denen er den Ritt auf des Messers Schneide zur virtuosen Königsdisziplin erhebt und seine Kollegen charmant, aber unmissverständlich dazu zwingt, zu ihm aufzuschließen.
Man muss nicht unbedingt analytisch hinhören, sondern nur seinen Konzerten als Ganzes nachfühlen. Dann wird man wieder einmal am Schluss verwundert feststellen, dass Maik Krahl und seine Gefährten kein einziges langweiliges Stück oder irgendeinen belanglosen Ton gespielt haben. Das Zauberhafte daran ist, dass dieses unglaubliche Niveau mittlerweile bei ihm zu einem wesentlichen Teil seiner Beständigkeit geworden ist.
Die Mitmusiker seines Quartett sind absolut hochkarätig. Für die Tour konnte Maik Krahl den New Yorker Star-Saxophonisten Chris Cheek gewinnen. Den Kontrabass spielt Julius Peter Nitsch, das Schlagzeug spielt Peter Gall.
Stimmen zu Maik Krahl und seinem neuen Projekt:
„Ich hatte das Glück, Zeit mit Maik verbringen zu können, als er die ersten Schritte hin zu einer Meisterhaftigkeit machte, die ihn heute schon in Sekundenbruchteilen erkennbar macht. Die Besetzung auf diesem wundervollen Album unterstreicht seine besonderen Fähigkeiten noch mehr. Ob Sie es glauben oder nicht – ich freue mich, heute heimlich Dinge von ihm lernen zu können, in denen er mich inzwischen übertroffen hat. Weiter so!” (Till Brönner)
„The Magic of Consistency ist Maik Krahls viertes Projekt als Bandleader - und es ist eine außergewöhnliche Aufnahme! In den letzten zehn Jahren war es eine große Freude, Maiks Entwicklung als Instrumentalist, Komponist und Bandleader zu beobachten. Seine Hingabe an die Musik ist unbestreitbar. Er bewahrt ein starkes Fundament in der Tradition, liefert aber gleichzeitig innovative, frische, originelle und aufregende melodische Improvisationen. Danke, Maik, für die wunderbare Musik und deinen unschätzbaren Beitrag zum Kanon der kreativen Trompetenarbeit!“ (Ryan Carniaux)
Maik Krahl repräsentiert die aktuelle Spitze der deutschen Jazztrompeter seiner Generation. Seine musikalischen Wortmeldungen bereichern mich und lassen mich mit Vorfreude in die Zukunft eines gesamten Genres blicken, das es immer geben wird. Großes Kompliment! (Till Brönner)
Besetzung:
Maik Krahl (tp), Chris Cheek (sax), Julius Peter Nitsch (b), Peter Gall (dr)
Stefan Günther Sextett
Von links oben nach rechts unten: Peter Reiter, Marcus Franzke, Max Diller, Gernot Ziegler, Johannes Schaedlich und Stefan Günther als Art Blakey Tribute Sextett
Foto-Collage: Gernot Ziegler
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*** Art Blakey Tribute Konzert ***
Der Schlagzeuger Art Blakey (1924-2007) war ohne Zweifel eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Jazzgeschichte. Seine „Jazz Messengers“ waren neben der Miles Davis Band die wohl größte Talentschmiede der Jazzgeschichte. Unzählige spätere Jazzgrößen wie Wayne Shorter, Wynton Marsalis, Freddie Hubbard, Hank Mobley, Terence Blanchard gingen durch diese Schule.
Die Jazz Messengers waren über Jahrzehnte hinweg aber auch die bekanntesten Vertreter des Hard Bop, jenes Stils, der sich als Weiterführung des Bebop und als afro-amerikanische Gegenbewegung zum coolen West Coast Jazz verstand.
Die Musik Blakeys hatte mitreißenden Schwung und vom ersten Takt an ein klares Statement: griffiges Thema, markanter Rhythmus, starke Dynamik. Blues und Soul sowie afrikanische Musik bildeten den Background von Art Blakeys Stil. Die Band um den Karlsruher Schlagzeuger Stefan Günther zollt an diesem Abend der Intergarationsfigur des Jazz Tribut.
Das Line-Up des Sextetts ist wie folgt:
Peter Reiter – Saxophon
Max Diller – Trompete
Marcus Franzke – Posaune
Gernot Ziegler – Klavier
Johannes Schaedlich – Bass
Stefan Günther – Schlagzeug
Hier noch einige Details zu den Musikern:
Stefan Günther begann sich bereits in jungen Jahren in der südwestdeutschen Musikszene einen Namen zu machen. Seine fundierte Ausbildung genoss er sowohl an der Hogeschool voor de Kunsten in Arnheim/Niederlande als auch an der Musikhochschule in Mainz. Man kann ihn getrost als „Allrounder“ bezeichnen, der seine Erfahrungen in leisen Jazzformationen über Big Bands hin zu Fusion-, Funk- und Rock-Bands gesammelt hat. Er arbeitet mit Mitgliedern der renommierten SWR und HR Big Bands ebenso zusammen wie mit der Gothic Rock Band ASP, mit der er regelmäßig durch die Lande tourt. Des Weiteren ist er ein begehrter Sideman in verschieden Pop-, Rock- und Jazzformationen
Peter Reiter erhielt ab dem fünften Lebensjahr Klavierunterricht und lernte als Jugendlicher Fagott. Er studierte ab 1976 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, war 1978/1979 als Fagottist in der Badischen Staatskapelle Karlsruhe tätig, um dann an der Hochschule für Musik Jazzpiano zu studieren. Seit den 1980er Jahren leitete er eigene Bands, war aber auch Mitglied im Tobias Langguth Trio und im Quartett von Fritz Hartschuh. Seit 1999 ist er Pianist der hr-Bigband. Er war mit Jon Eardley, Al Foster, Tony Lakatos, Dusko Goykovich, Hana Hegerová und Vitold Rek auf Tournee und wirkte auch an Aufnahmen von Heinz Sauer, Chaka Khan, Jeanette McLeod und Jule Neigel mit.
Daneben komponierte und arrangierte er auch für Big Bands. Auch schrieb er die Orchestersuite „Hallo Marlene“ für Saxophontrio und Orchester und „Weill ... die Musik nach Amerika ging“ für Holzbläserquintett und Jazztrio, die 1998 auf den Jazztagen Mannheim uraufgeführt wurde. Mit German Marstatt und Manfred Honetschläger komponierte er eine Messe für die Johanneskirche Darmstadt. Auch war er als Dozent an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz tätig.
Max Diller, geboren 1996 in Engelsbrand bei Pforzheim, studierte Jazz- und Popularmusik an der Hochschule für Musik „Carl Maria v. Weber“ in Dresden, unter anderem bei Sebastian Studnitzky und Malte Burba.
Als Bandleader und Mitglied verschiedener Projekte und Bands, darunter das Avantgarde-Quartett FLOSSE und die Big Band Spielvereinigung Süd, tourte er bereits deutschlandweit und international und trat mit namhaften Künstlern wie Nils Wogram, Günter „Baby“ Sommer, David Helbock, Luciano Biondini und Chris Thompson auf. Mit seinem Quintett Blossom, für das er auch eigene Musik komponiert, veröffentlichte er 2024 sein Debüt-Album Solastalgia.
Marcus Franzke studierte Jazzposaune in Bremen bei Ed Kröger und Hans Kämper, in Amsterdam bei Martijn Sohier und Bert Boeren sowie zuletzt in Mannheim bei Felix Fromm, wo er auch 2011 seinen Abschluss als Bachelor of Music machte.
Er war 2006 - 2008 Mitglied des BundesJazzOrchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer. Er spielte in unzähligen Bigbands in Nord-/Süddeutschland sowie den Niederlanden und absolvierte dabei Konzerte mit Maria Schneider, Kenny Wheeler, Don Menza, John Clayton und Bert Joris.
Aktuell ist er regelmäßig mit Kicks n' Sticks in Mannheim sowie der Frankfurt Jazz Bigband zu hören. Mit dem deutsch-italienischen Modern Jazz Quintett „the ropesh“ spielte er 3 Platten ein.
Von 2013 - 2017 war er Leiter des JugendJazzOrchesters Karlsruhe, der „Hip Herd“. Außerdem war er regelmäßig Donzent für Posaune und Bigband beim Hammelburger Bigbandworkshop. Aktuell unterrichtet er Posaune und leitet Ensembles in Heidelberg und Karlsruhe.
Gernot Ziegler wurde 1967 in Freiburg i. Br. geboren. Er begann mit 10 Jahren Trompete und mit 15 Jahren Klavier zu spielen. Als Trompeter war er Mitglied des Landesjugendjazzorchesters Baden Württemberg und gewann als Pianist einen Solistenpreis bei einem Newcomerwettbewerb in Freiburg.
Nach einem Studium der Musikwissenschaften und Kunstgeschichte studierte er zunächst Jazz-Trompete bei Stefan Zimmermann und dann Jazz-Klavier bei Hubert Nuss und Jörg Reiter an der Musikhochschule in Mannheim. Dort erhielt er auch Unterricht bei Richie Beirach, David Liebman, Jimmy Cobb und Bobby Shew.
Konzerte führten ihn ins In- und Ausland unter anderem zum Montreux Jazz Festival und zum Northsea Jazzfestival.
Seit 1994 ist er Dozent an der Musikschule Offenburg und seit 2001 an der Musikschule Germersheim. Gernot Ziegler leitete von 2002 bis 2009 die Jazz-Bühne im Karlsruher Radio Oriente und ist seit vielen Jahren Organisator der Jazzclassix im Jazzclub Karlsruhe sowie der Reihe Jazz & Literatur von Staatstheater und Jazzclub Karlsruhe.
Als freischaffender Pianist, Keyboarder und als Komponist ist er vor allem mit den Bands Mobile Home, Tip Toe, Four Gee sowie zahlreichen Projektbands zu hören.
Zum Portfolio des Bassisten Johannes Schaedlich zählen neben Zusammenarbeiten mit Jazz-Größen wie Lee Konitz, Enrico Pieranunzi, Adam Nussbaum, Tony Lakatos und Keith Copeland zahlreiche Festival-Auftritte in Brügge, Luzern, Wien, Saigon u.v.m.. Seine herausragende musikalische Leistung wurde mit dem 1. Preis des Jazz-Solisten-Wettbewerbs Rheinland-Pfalz geehrt. Eigene Ensemble-Projekte leitet der Musiker unter dem Namen Johannes Schaedlich REAL JAZZ.
Besetzung: Peter Reiter (sax), Max Diller (tp), Marcus Franzke (tb), Gernot Ziegler (p), Johannes Schaedlich (b), Stefan Günther (dr)
Dixie Combo // Eintritt frei
Die Dixie Combo macht gute Laune mit Traditional Jazz.
Foto: Christoffer Witt
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Heute werden ausgewählte Leckerbissen für Liebhaber des Dixieland-Stils angeboten. Die Dixie Combo des Musikvereins Zeutern 1896 e.V. serviert ein abwechslungsreiches und ansprechendes Programm, das begeistert.
In den 80ern und 90ern in einem der schönsten Weinorte des Kraichgaus aufgewachsen und mit den Traditionen des örtlichen Musikvereins vertraut, begaben sich die damaligen Jungmusiker:innen mit großen Interesse auf eigene musikalische Seitenwege und gründeten die Bigband „Jestings“ (1997 – 2002).
Diese Band machte sich in der Region schnell einen Namen und spielte regelmäßig Gigs, bis Studium/Beruf/Familie Priorität einnahmen und die Band sich auflöste. Die Freundschaft und musikalische Begeisterung blieb aber bestehen.
Als der Wunsch nach einem neuen musikalischen Projekt und dem gemeinsamen Musizieren immer größer wurde, formierten sich sechs Musikbegeisterte zu einer vereinseigenen Dixie Combo mit Klarinette, Trompete, Saxophon, Posaune, Tuba und Schlagzeug. Das Publikum war begeistert und schon nach kurzer Zeit hatte die Band viele treue Fans gewonnen. Mittlerweile ist die Dixie Combo zu einer achtköpfigen Band angewachsen, bestehend aus einer Rhythmusgruppe mit Piano/Keyboard, Schlagzeug und Bass sowie einer Bläsergruppe mit Klarinette, Saxophon, Trompete und Posaune in verschiedenen Besetzungen.
Ob klassischer Dixieland, Latin, Swing, Pop oder Rock – die Musikerinnen und Musiker bringen mit Herz und Freude viel Schwung auf die Bühne.
Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend und genießen Sie eine ganz besondere Atmosphäre. Überzeugen Sie sich selbst: gute Laune ist ansteckend!
Besetzung: Mathias Schmitt (Saxophon), Marie Haas (Saxophon), Andrea Hasenfus (Klarinette), Markus Hirsch (Posaune), Georg Hirsch (Trompete), Mark Naus (Keyboards), Frank Hemberger (Bass), Wolfgang Holzer (Schlagzeug)
Der Entritt ist frei. Um Spenden für die Band wird gebeten.
David Helbock´s Random/Control feat. Fola Dada // Highlight
Die Sängerin Fola Dada, umrahmt von David Helbock's Random/Control
Foto: Helbock
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Random/Control war über viele Jahre hinweg das bedeutendste Projekt von David Helbock. Die drei Musiker aus Vorarlberg feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und gaben gemeinsam Hunderte von Konzerten auf der ganzen Welt. Nach der Veröffentlichung von drei Alben - „Random/Control“ (Traumton 2010), „Think of Two“ (Traumton 2014) und „Tour d'Horizon“ (ACT 2018) - ist die Band bereit für ein neues Programm und neue Abenteuer.
Das Album „Think of Two“, das den beiden Musiklegenden Thelonious Monk und Hermeto Pascoal gewidmet ist, beeindruckte Hermeto selbst so sehr, dass er einen Beitrag dazu leistete und extra für Random/Control in Brasilien aufnahm.
Das Markenzeichen des Trios sind und bleiben die vielen Instrumente - nur drei Musiker, aber weit über 20 Instrumente. Andreas Broger spielt Klarinette, Bassklarinette, verschiedene Saxophone und Flöten und singt nun gelegentlich sogar. Johannes Bär beherrscht nahezu alle Blechblasinstrumente - Sousaphon, Tuba, Posaune, Trompete, Alphorn, aber auch Didgeridoo, Beatbox und Schlagzeug - und manchmal sogar alles gleichzeitig.
Inspiriert von dieser Vielfalt an Klangmöglichkeiten hat David Helbock, der sich auf das Klavier und etwas Perkussion konzentriert, viele neue Stücke komponiert und dabei Gedichte von William Blake, Emily Dickinson und anderen vertont.
Nun hat das Trio Fola Dada eingeladen, um genau diese Gedichte zu singen.
Fola Dada ist eine äußerst vielseitige Künstlerin und kann als Pionierin bezeichnet werden, wenn es darum geht, verschiedene Genres im Gesang miteinander zu verbinden. Die studierte Jazzsängerin begann mit Stepptanz im Stil von Fred Astaire und hörte auch beim Vocalcoaching der DSDS-Kandidaten von Dieter Bohlen nicht auf. Sie ist aus der deutschen Jazz- und Soulszene nicht mehr wegzudenken und wurde 2022 mit dem deutschen Jazzpreis in der Kategorie Gesang ausgezeichnet. Helbocks leidenschaftliches, wildes Trio trifft auf eine der spannendsten Sängerinnen Deutschlands!
Besetzung:
Fola Dada - Vocals
David Helbock - Piano & more
Johannes Bär - Brass, Drums, Beatbox & more
Andreas Broger - Reeds & more
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Gefördert von:
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